Der Hüttensee liegt zwischen Wendlingen und dem Naturschutzgebiet Wernauer Baggerseen direkt am Neckarufer. Der See ist seit 1964 vom Wendlinger Fischerverein angepachtet.
Seinen Namen erhielt er vom ersten Gerätehaus, das die Wendlinger Fischer 1967 an seinem Ufer errichtet hatten. Durch die Neckarbegradigung Ende der 60er Jahre und den Neubau der B 313 im Jahr 1981 verlor der ehemals 12 Hektar große See einen großen Teil seiner Wasserfläche.
Als Ausgleichsmaßnahme für die gravierende Flächenreduzierung wurde Richtung Naturschutzgebiet der untere
Seeteil neu angelegt. Die Größe des Sees beträgt
heute 2,5 Hektar.
In einer Tiefe von einem bis über vier Metern fühlen sich zahlreiche Fischarten wohl: Neben Karpfen, Graskarpfen, Hecht und Zander lassen sich auch Aale und verschiedene Weißfischarten landen.
Der Schäferhauser See, ehemals Neuer See genannt, liegt wie der Hüttensee auf der Gemarkung Wendlingen und umfasst ca. 1,6 Hektar. Seit 1971 vom Wendlinger Fischerverein angepachtet , wurde er in den 80er Jahren umgestaltet und in das Wendlinger Naherholungsgebiet integriert. Bei einer Gewässertiefe von
0,5 bis 2,5 Metern können von den Wendlinger Anglern Karpfen, Hecht, Barsch, Aal und Zander gefangen werden. Ein Teilbereich des Gewässers wird auch vom Modellbootclub Wendlingen genutzt. Gegenseitige Rücksichtnahme hilft beiden Nutzergruppen gleichermaßen.
Der Neckar auf der Gemarkung Wendlingen ist seit 1996 vom Wendlinger Fischerverein angepachtet. Durch gemeinsame Nutzung mit den Fischervereinen Nürtingen und Stuttgart können die Wendlinger Angler den gesamten Abschnitt zwischen der Wehranlage in Unterensingen und der Gemarkungsgrenze Wernau auf einer Strecke von 4 Kilometern beangeln.
Der Lauf des Neckars im Wendlinger Abschnitt ist trotz der kanalartigen Eindämmung sehr abwechslungsreich. Schnell strömende Gewässerabschnitte wechseln sich mit ruhigen Flusspartien und Kehrwassern ab. Die Gewässerbreite schwankt zwischen zwanzig und vierzig Metern. Neben den flachen, weitläufigen Bereichen um die Ulrichsbrücke finden sich auch Abschnitte mit rauhen Rampen und starker Strömung.
An den Haken gehen Karpfen, Forelle, Döbel, Barbe, Hecht und Aal. Allerdings nicht mehr in gleichem Umfang wie noch vor einigen Jahren. Der ständig anwachsende Bestand an Kormoranen im näheren Umland fordert seinen Tribut. Die Besatzmaßnahmen laufen immer mehr ins Leere.
Für die Wendlinger Angler ist die Möglichkeit der Anpachtung der Lauter zwischen Ötlingen und dem Neckar ein wirklicher Glücksfall. Im oberen Bereich ist der Fluss noch weitgehend naturbelassen. Auf einer Breite von fünf bis acht Metern finden sich tiefere Gumpen und Abschnitte mit starker Strömung .
Im Wendlinger Stadtbereich wurde die kanalartige Eindämmung 2008 durch umfangreiche Renaturierungs-maßnahmen mit Buhnen und Stein-packungen aufgelockert.Über einen weiten Bereich hat der Fluss damit einen natürlichen Gewässergrund zurück erhalten.
Als Fließgewässer der Gewässergüte 1-2 mit zahlreichen Rampen bildet die Lauter einen idealen Lebensraum für die Sauerstoff liebende Forelle. Die Spinn- und Fliegenfischer des Vereins erwarten jedes Jahr sehnsüchtig das Ende der Schonzeit. Um eine Überfischung zu vermeiden, ist die Fangmenge begrenzt und nur die Verwendung von künstlichen Ködern erlaubt..
Als Mitte der Siebziger Jahre die Zukunft der Wendlinger Baggerseen eher auf unsicheren Beinen stand, erwarb der Verein in Aislingen bei Günzburg seinen ersten eigenen See. Der Alte See umfasst inklusive des Uferbereichs ca. 4,5 Hektar. Neben Karpfen und Hecht finden sich Zander, Barsch, Aal, Forelle und zahlreiche Weißfischarten. Auch einige Waller wurden in letzter Zeit gefangen.
1994 wurde unmittelbar neben dem Alten See ein weiterer Baggersee zugekauft .
Der Besatz im Neuen See umfasst im Wesentlichen die gleichen Fischarten wie im Alten See. Im Jahr 2008 wurde der See auf 6 Hektar erweitert. Die neu entstandenen Buchten und Flachwasserbereiche werten den See deutlich auf.
Die Aislinger Seen bieten neben dem reinen Angelerlebnis für die Vereinsmitglieder auch die Möglichkeit, in ihrer Freizeit die direkte Nähe zur Natur zu genießen.
Der Besatz im Neuen See umfasst im Wesentlichen die gleichen Fischarten wie im Alten See. Im Jahr 2008 wurde der See auf 6 Hektar erweitert. Die neu entstandenen Buchten und Flachwasserbereiche werten den See deutlich auf.
Die Aislinger Seen bieten neben dem reinen Angelerlebnis für die Vereinsmitglieder auch die Möglichkeit, in ihrer Freizeit die direkte Nähe zur Natur zu genießen.
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